Business Insider hebt das Wachstum von Plain Concepts in einer herausfordernden Zeit im Technologiesektor hervor.
Business Insider, das auf Finanz- und Wirtschaftsnachrichten spezialisierte Medienunternehmen mit Präsenz in Europa, Amerika, Asien und Ozeanien, hatte die Gelegenheit, Quique Martinez, den neuen CEO von Plain Concepts, zu einem Gespräch über die aktuelle Situation des Unternehmens in einer Zeit der „Krise“ in der Branche zu interviewen.
Wachstum in unsicheren Zeiten
2022 war eine recht komplizierte Zeit für Technologieunternehmen: Massenentlassungen, Marktrückgänge und erhebliche Einbrüche im Geräteverkauf… Aber in all diesem Strudel schlechter Nachrichten hat Plain Concepts zweistelliges Wachstum erreicht und ist eine verstärkte Internationalisierung eingegangen.
Eine der Schlüsselkomponenten, wie Quique Martínez sagt, ist, dass „wir ein Unternehmen sind, in dem selbst die Partner und Manager technisch versierte Menschen sind. Wir sind alle Techniker und haben eine starke Technologieorientierung„. Obwohl unsere Konkurrenten die großen Beratungsunternehmen sind, haben wir bei Plain Concepts darauf abgezielt, von diesem Beratungsmodell wegzukommen und auf ein Boutique-Modell zu setzen, bei dem die Hingabe in jedem Projekt priorisiert wird und nicht die Anzahl der beteiligten Personen. „Es gibt nicht viele Unternehmen im Bereich der Technologie, die im technischen Bereich tätig sind, die die Ärmel hochkrempeln und Technologie mögen“, fügte Martínez hinzu.
Einsatz für Talent und Internationalisierung
Dieser technische Ansatz hat Plain Concepts dazu geführt, das Jahr 2022 mit einem Umsatz von rund 35 Millionen Euro und fast 500 Mitarbeitern abzuschließen.
Darüber hinaus wird das Unternehmen als Strategie für 2023 seine Präsenz in vier Schlüsselmärkten ausbauen: den USA, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden. „In Bezug auf den Umsatz sind wir immer zweistellig gewachsen. Wir haben uns für 2023 ein sehr hohes zweistelliges Wachstum vorgenommen und möchten fast 50% Umsatzwachstum erreichen.“
Obwohl Kunden derzeit in kurz- und mittelfristige Projekte investieren, wird dies eher als neue Geschäftsmöglichkeit denn als Problem gesehen. „Die Möglichkeit liegt bei Unternehmen, die Mehrwert bieten können. Diejenigen, die Ihnen Wert für dasselbe Geld bieten, Kosten einsparen, die Leistung verbessern und Ihnen mehr Informationen liefern.“
Digitale Zwillinge und Spot
Ein weiterer Punkt, den der Artikel hervorhebt, ist der bahnbrechende Charakter von Plain Concepts, die als erste Lösungen in Spanien mit Spot, dem quadrupedischen Roboter von Boston Dynamics, anbieten, sowie die Entwicklung von Anwendungen für die Industrie.
Die Fähigkeit, Spot neue Fähigkeiten zu geben, hat ihn zum perfekten Verbündeten gemacht, um digitale Zwillinge zu schaffen, wie den, der für die Kathedrale von León mit Point-Cloud-Technologie entwickelt wurde.
Und hier kommt die große Wette des Unternehmens: Digitale Zwillinge werden die Zukunft der Unternehmen sein. „In den nächsten 3 bis 5 Jahren wird der digitale Zwilling in 90% der Märkte äußerst wichtig sein“, prognostiziert Quique Martínez, der dieser Technologie eine vielversprechendere Zukunft als dem Metaversum zuschreibt. „Bevor das Metaversum kommt, wird der digitale Zwilling kommen. Wir konzentrieren uns auf das industrielle Metaversum, wo wir bereits kurzfristig mit unserem Motor und unserem Entwicklungsökosystem einen Mehrwert bieten können.“
